Wofür Gartenarbeit in Deutschland bestraft wird

Wofür Gartenarbeit in Deutschland bestraft wird

Deutsche lieben Gartenarbeit. Aber es gibt Gartenarbeiten, die es in Deutschland besser ist, zu einer bestimmten Zeit nicht zu arbeiten. Andernfalls müssen Sie viel Geld bezahlen.

Die Deutschen lieben es, in ihrem Garten zu arbeiten. Unter den beliebtesten Freizeitaktivitäten ist Gartenarbeit nach dem Einkaufen die zweitbeliebteste. Sobald der Frühling kommt und warmes, sonniges Wetter einsetzt (wie es jetzt ist), eilen deutsche Hobbygärtner zu ihren Gartengrundstücken und Datschen und beginnen, sie fleißig zu adeln: Sie entfernen die im Herbst gefallenen Blätter, düngen den Boden, pflanzen Blumen, Pflanzen, Baumsetzlinge, geschnittene Rasenflächen. Aber es gibt Gartenarbeiten, von denen es besser ist, sich in einem bestimmten Zeitraum zu enthalten, sonst kann man eine hohe Geldstrafe bekommen. In Deutschland ist das sehr streng. Was und wann ist es den Deutschen verboten, in ihrem Garten zu arbeiten?

Finger weg von Büschen, Hecken und Bäumen!

Wenn Sie Unkraut entfernen möchten, das Ihre Hecken verdirbt oder Sträucher und Bäume radikal beschneiden möchten, müssen Sie dies tun, bevor der Frühling kommt. Wer zu spät kommt, muss noch Anfang März mit einer Geldstrafe rechnen. Nach dem Bundesgesetz über den Umweltschutz (Ziffer 39, Ziffer 5) ist es im Zeitraum vom 1. März bis 30. September verboten, im ganzen Land Bäume zu fällen und zu fällen sowie Büsche, Hecken und andere Bäume radikal zu fällen und Strauchplantagen.

Ein solches Gesetz zielt darauf ab, nicht die Flora, sondern die Fauna zu schützen – kleine Tiere, Vögel, Insekten. Im Frühjahr beispielsweise suchen viele Vögel und Kleintiere Zuflucht in Hecken und Büschen. Vögel bauen dort oft Nester und schlüpfen Küken. In Deutschland ist vielen Tieren und Vögeln aufgrund menschlicher Aktivitäten bereits ein erheblicher Teil ihrer natürlichen Lebensräume entzogen.

Jeder, der – auch ungewollt, unwissentlich – gegen das Gesetz zur Regelung der Gartenarbeit verstößt, kann für solche Verwaltungsdelikte mit Geldstrafen zwischen 50 und sogar 100.000 Euro rechnen. Die Höhe der Geldbußen variiert jedoch von Bundesland zu Bundesland. Sie hängen auch davon ab, wie radikal Äste oder Büsche geschnitten werden.

Geldbörse mit Euro-Banknoten

So kostet in Bayern ein Verstoß gegen den Zeitpunkt des Schneidens einer Hecke mit einer Gesamtlänge von bis zu 10 Metern oder deren vollständiges Fällen zum falschen Zeitpunkt zwischen 50 und 1000 Euro. Doch in Mecklenburg-Vorpommern werden Zuwiderhandlungen deutlich härter bestraft. In diesem Bundesland kann die Höhe der Geldbuße bis zu 100.000 Euro betragen – allerdings nur, wenn die Höhe der Anlage mehr als 100 Meter beträgt und unter Schutz steht.