Das Deutsche Gartenbaumuseum ist ein einzigartiger und erstaunlicher Ort, an dem jeder die Geschichte der privaten Gartenarbeit in Deutschland, die 200 Jahre dauert, näher kennenlernen kann.
Das Deutsche Gartenbaumuseum wurde 1996 eröffnet. In der Museumsausstellung können Sie einen historischen Rückblick auf die Gartenarbeit sehen – alles begann mit kleinen Grundstücken, die nach dem Ende der Napoleonischen Kriege als Gemüsegärten für die Armen genutzt wurden, und endete mit echten Gartengenossenschaften des 20. Jahrhunderts. Hier werden die unterschiedlichsten Formen der Entstehung gartenbaulicher Gesellschaften unserer Zeit vorgestellt.
In diesem einzigartigen Ort erfahren Sie, wie die Bewegung der Hobbygärtner begann, in der der Leipziger Arzt Gottlob Moritz Schreber eine wichtige Rolle spielte. Schrebers Haupttätigkeit war die Arbeit mit gesundheitlich angeschlagenen Kindern. Er war damit beschäftigt, nach den besten Wegen zu suchen, um zu einer gesunden und vor allem harmonischen Entwicklung des Kindes zu führen. Seine Hauptidee war die Schaffung kleiner Gärten, in denen jedem Kind eine bestimmte Anzahl von Betten zugewiesen wurde.
Unter den Exponaten des Deutschen Gartenbaumuseums finden Sie sehr seltene und wirklich einzigartige Exponate. Zum Beispiel ein Sommerhaus aus dem 19. Jahrhundert, das Einrichtungsgegenstände, Tassen Genossenschaften, ihre Flaggen, Fotografien und viele andere Gegenstände aus dieser Zeit enthält.
Das Deutsche Gartenbaumuseum ist ein großartiger Ort, um nicht nur mit Sträuchern und Blumen von erstaunlicher Schönheit bepflanzte Flächen zu bewundern, sondern auch viele nützliche Informationen über die Gartenarbeit zu erfahren.